Neuigkeiten

von FV Waldbad 24 Juni, 2020
Seit 2018 war das Waldbad wegen umfangreicher und notwendiger Kampfmittelbeseitigung gesperrt. Nun konnte die Badesaison 2020 eingeläutet werden. Seit dem 18. Juni 2020 ist die Badestelle nun endlich geöffnet und kann von Badelustigen genutzt werden.

Es gibt immer noch sehr viel zu tun, doch die Stadt Freiberg hat sich dazu entschlossen, die umfangreichen Baumaßnahmen diesen Sommer so zu organisieren, dass das Baden möglich ist – im eingeschränkten Badebetrieb. Denn während der kommenden Sommermonate werden die Bauarbeiten uneingeschränkt fortgesetzt. So soll u.a. auch ein neues Gastronomiegebäude errichtet werden.

Das bedeutet, dass sich Besucher diesen Sommer nur innerhalb der eingezäunten Flächen aufhalten dürfen und der Zugang nicht auf dem üblichen Weg möglich ist, sondern über den alten Campingplatz führt. Auch der FKK-Bereich und die Volleyballplätze müssen in diesem Sommer gesperrt bleiben. Veranstaltungen oder Nutzung der Grillanlagen sind ebenfalls nicht möglich. Geschlossen bleibt in diesem Jahr auch der Campingplatz.

Bei unserem Waldbad handelt es sich um eine Badestelle ohne Eintritt. Sie können somit kostenlos baden, allerdings nur tagsüber. Der Zugang in der Nacht ist nicht gestattet. Bitte denken Sie bei Ihrem Besuch daran, dass die Nutzung auf eigene Gefahr erfolgt, denn es gibt bei einer solchen Badestelle keine Wasseraufsicht oder Wasserrettung. Eine Haus- und Badeordnung gibt es trotzdem und diese müssen Sie bitte auch einhalten.

Im nächsten Jahr soll dann ein ganz besonderer Spielplatz gebaut werden. Die Finanzierung für ein großes Schiff auf dem geplanten Spielplatz „Waldpiraten“ ist gesichert – dank der Unterstützung vieler Unternehmen, der Stadt, vieler engagierter Freiberger und auch durch unsere Bemühungen als Förderverein. Doch für weitere Ideen, wie einen Kleinspielbereich, Sitzgelegenheiten oder einen Barfußpfad sind zusätzliche Spenden erforderlich – auch hier kommen wir als Förderverein wieder ins Spiel, genau wie Sie! Unterstützen Sie uns, wenn Ihnen das Waldbad ebenso am Herzen liegt wie uns. Wir freuen uns über jede kleine Spende oder neue Mitglieder.

Noch ist nicht alles perfekt, aber wir und viele Andere arbeiten engagiert und intensiv daran, hier eine besonders schöne und einladende Badestelle zu schaffen. Helfen Sie uns dabei! In den nächsten zwei Jahren gibt es noch viel zu tun, denn 2022 feiert unser Waldbad Jubiläum – stolze 100 Jahre! Wäre es nicht schön, wenn das Bad zu diesem besonderen Anlass fertig ist und in neuem Glanz erstrahlt?

von Lichtpunkt e. V. 12 Feb., 2020
Die Infanteriekaserne an der Chemnitzer Straße nutzte Flächen im bzw. am Hospitalwald neben einem Exerzierplatz auch für Schießstände. Der obere Hospitalteich wurde zum Militärbadeteich, daher kommt auch der Name „Soldatenteich“.
Im Jahr 1922 wurde ein Vertrag zwischen dem Hospital St. Johannis und der Stadtgemeinde Freiberg zur Überlassung des großen Hospitalteiches zur Verwendung als Freibad für die Zivilbevölkerung unterzeichnet. Es gab verschiedene Ideen für ein neues Volksbad. Nachdem im oberen Hospitalteich bis dahin Badeverbot für die Bevölkerung bestand, wurde er am 10. April1922 als Freibad freigegeben, das Baden im mittleren Hospitalteich („kleiner Soldatenteich“) blieb verboten.

Immer wieder gab es Anzeigen und Beschwerden, dass Pferde der Wehrmacht im Teich gebadet worden seien. Da meist zu dieser Zeit auch viele Personen noch im Wasser waren und es dabei zu Verschmutzungen kam, machte sich unter den Gästen großer Unmut breit. Die Polizei berichtete 1938, dass das Bad hauptsächlich von der ärmeren Bevölkerung besucht werde. „Man kann oft Familien mit 4 bis 5 Kindern beobachten, denen es nicht möglich ist, das städtische Schwimmbad an der Jägerstraße zu besuchen, weil sie das Eintrittsgeld nicht bezahlen können.“ Im Jahr 1939 wurden erste Zweifel an der Notwendigkeit des Soldatenteichs laut. Die Preise im heutigen Johannisbad seien inzwischen günstiger, so dass der Badebetrieb im Soldatenteich nicht mehr notwendig sei. Außerdem müsste eine besonders bezahlte Aufsichtsperson eingestellt werden.

1943 wurde beschlossen, den Badeteich für Wasserübungen mit Schlauchbooten und zum Bau von Brückenstegen zu Übungszwecken benutzt werden soll. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde festgestellt, dass das Baden bedenklich wäre, da der Untergrund nicht frei von Glasscherben und Sprengstücken ist, was schließlich im Mai 1946 zu einem Verbot führte. Ab 1950 war das Baden zumindest wieder auf eigene Gefahr erlaubt.
Am 13. Mai 1952 wurde in einer Bekanntmachung der große Teich wieder als „Volksbad am Hospitalwald“ freigegeben, das Baden erfolgte jedoch weiter auf eigene Gefahr. 1966 begann die Neugestaltung des Waldbades „Großer Teich“ zum Naherholungsgebiet. Das Bad erfreut sich seit dem großer Beliebtheit, der angeschlossene Campingplatz war ebenfalls seit vielen Jahren gut besucht, wozu auch mehrere Modernisierungen und Erweiterungen sorgten.
Aufgrund von Munitionsfunden und damit verbundenen Sprengungen mussten das Bad und der Campingplatz Anfang 2018 gesperrt werden. Vor der zeitweisen Schließung war das Waldbad zu einer Badestelle umgewandelt worden. Die Benutzung war kostenfrei, die Badestelle wurde nicht mehr von einem Bademeister abgesichert.

Um die weitere Nutzung des Waldbades zu gewährleisten, es familienfreundlich und schöner zu gestalten, wurde der „Förderverein Waldbad Großer Teich e. V.“ gegründet, in dem sich die Stadt Freiberg, mehrere Unternehmen, Vereine und Privatpersonen für den Erhalt engagieren.

Quelle: „Lichtpunkt e. V.; „Geschichte des Wohngebiets Wasserberg“, überarbeitete Neuauflage 2020

von FV Waldbad 11 Feb., 2020

Bereits seit Anfang 2018 wird am Waldbad „Großer Teich“, auch bekannt als Soldatenteich, in Freiberg nach Kampfmitteln gesucht. Nunmehr befindet sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen (KMBD) auf der Zielgerade. Am 7. Februar 2020 trafen Herr Oberbürgermeister Sven Krüger und Axel Schneegans, Vorsitzender des Fördervereines Waldbad e. V. mit Vertretern des KMBD vor Ort zusammen, um persönlich über den Fortgang der Arbeiten informiert zu werden. Bis auf wenige Restflächen ist das Gelände abgesucht und bereinigt.

„Sofern keine unvorhersehbaren Ereignisse eintreten, gehen wir vom Abschluss der Arbeiten im direkten Bereich des Waldbades bis März 2020 aus.“ bestätigt Herr Jürgen Scherf, Pressesprecher beim Polizeiverwaltungsamt auf Nachfrage. Die weiteren notwendigen Kampfmittelräummaßnahmen im Bereich des Campingplatzes erfolgen in Abstimmung mit der Stadt und den übrigen beteiligten Partnern.
Mit den Vertretern des KMBD wurde nun vereinbart, dass die Arbeiten im unmittelbaren Gelände des Waldbades bis Mitte März 2020 abgeschlossen werden.
„Damit haben wir nun endlich Planungssicherheit und können tatsächlich Mitte März mit dem Wiederaufbau beginnen.“ , freut sich Stadtoberhaupt Sven Krüger. Gemeinsam erklärtes Ziel ist eine Wiederaufnahme des Badebetriebes in dieser Sommer-Saison. Geplant ist mit der Wiederherstellung des südlichen Uferbereiches, der dort befindlichen Liegewiese und des FKK Strandes zu beginnen.

Mit der nunmehr verbindlichen Terminsetzung kann auch der Förderverein Waldbad seine Aktivitäten forcieren. „Unser Ziel ist es, schnellstmöglich den Grundstock der finanziellen Mittel für die Errichtung einer neuen Spielanlage einzuwerben.“   weiß Axel Schneegans zu berichten. „Größere und kleiner Spenden sind inzwischen erfreulicherweise eingegangen, so zum Beispiel vom Café Hartmann aus den Erlösen des beliebten Silberstadt – Trüffels oder auch von der SWG Freiberg“ , so Schneegans weiter.


Zum Frühjahrsputz in Freiberg sind auch unterstützende Aktivitäten im Objekt geplant. Helfende Hände sind jederzeit willkommen!

von Silberstadt® Freiberg 10 Feb., 2020
"Silberstadt-Trüffel" wirbt seit drei Jahren für Freiberg und am 5. Februar 2020 wurden die Spendenerlöse des Jahres 2019 in Höhe von 550 Euro aus dem Verkauf der "Silberstadt-Trüffel" im Café Hartmann übergeben. Axel Schneegans als Vereinsvorsitzender vom Förderverein Waldbad "Großer Teich" e. V. nahm die Spende gemeinsam mit Oberbürgermeister Sven Krüger von Pat und Katja Hartmann vom Café Hartmann entgegen. Von jeder verkauften Silberstadt-Trüffelkugel spendet das Café Hartmann einen prozentualen Anteil, der einmal im Jahr für einen wohltätigen Zweck gespendet wird. Lediglich die Herstellungskosten bleiben bei der Konditorei Hartmann. Die handgearbeitete Kugel wird für einen Euro verkauft, wobei die 5-er Geschenk-Packung laut Pat Hartmann besonders beliebt ist. . Es ist bereits die dritte Silberstadt-Trüffel-Spende, 2018 ging sie an die Jugendfeuerwehr und 2017 an den Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e. V.

Die Idee für einen der wohlschmeckendsten Botschafter der Silberstadt hatte Dr. Barbara Spohrer , Inhaberin der Pluspunkt-Apotheken in Freiberg, bei einem Vortrag von Kristine Schmidt-Köpf, Geschäftsführerin der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft, über die Gesellschaft und die Möglichkeiten den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Dort war ein Vorschlag, eine Nascherei zu entwickeln, ähnlich der populären Salzburger Mozartkugel. Die Idee haben Dr. Spohrer und Pat Hartmann, Inhaber der Konditorei Hartmann, gemeinsam umgesetzt. Die fertige Trüffelpraline als Mischung aus Champagner- und Johannisbeergeschmack ist seitdem ein fester Bestandteil des Silberstadt-Marketings.

Weitere bekannte Freiberger Spezialitäten sind neben dem "Silberstadt-Trüffel" die Freiberger Eierschecke, der Freiberger Bauerhase und das Freiberger Pils.
von Polizei Sachsen 21 Okt., 2019

Medieninformation: 2/10/2019, Verantwortlich: Jürgen Scherf, Stand: 17.10.2019, 14:35 Uhr

Am 17.10.2019 war auf der Räumstelle im Gelände Waldbad „Großer Teich“ bei Freiberg eine weitere Gefahrensprengung erforderlich.
Die Kampfmittel waren nicht mehr transportfähig, was die Sprengung vor Ort notwendig machte.

Mit dieser Sprengung wurden:

  • 2 Stk. Sprenggranate, Kaliber: 8,8 cm
  • 3 Stk. Sprenggranate, Kaliber: 3,7 cm
  • 1 Bodenstück, Panzersprenggranate, Kaliber: 7,5 cm
  • 1 Stk. Panzersprenggranate, Kaliber: 2 cm
  • 1 Stk. Handgranatenzünder

vernichtet.

Nach Einzelfunden im Jahr 2017 wird das Areal „Großer Teich“ seit Frühjahr 2018 systematisch durch eine Kampfmittelräumfirma nach Kampfmitteln abgesucht und beräumt. In diesem Jahr war bereits am 20. März eine Sprengung von nichttransportfähigen Kampfmitteln auf der Räumstelle im Bereich „Großer Teich“ notwendig geworden.

Die Suche und Beräumung auf der Räumstelle im Gelände des Waldbades „Großer Teich“ wird, soweit es zu keinen unvorhersehbaren Verzögerungen kommt, am Ende des Jahres abgeschlossen werden können.

Die heutige Sprengung beweist, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln immer noch Gefahren ausgehen.
Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!

von FV Waldbad 29 Juli, 2019

Like us on Facebook! Selbstverständlich finden Sie uns auch bei Facebook. Schauen Sie doch mal unter https://www.facebook.com/Waldbad/ vorbei!

von FV Waldbad 25 Juli, 2019

Laufen Sie zu unseren Gunsten! Eine 10 Kilometer-Laufstrecke entlang historischer Sehenswürdigkeiten, dazu jede Menge Highlights verbunden mit kulinarischen Genüssen aus aller Welt und Live-Musik: Das alles an nur einem Abend gibt es am 30. August in Freiberg zum 2. Mittsommerlauf.

Und das Beste: Die gesamten Startgelder werden zu 100% gespendet. Unterstützt wird mit den Erlösen der Förderverein Waldbad, Uwe W. (behindertengerechtes Rad) und die Diakonie (Bänke für den Sinnesgarten an der Wohnstätte Kretzschmarstift).
Die gesamte Organisation erfolgt ehrenamtlich und die Verpflegung der Teilnehmer wird durch zahlreiche engagierte Akteure der Stadt Freiberg ermöglicht.
Weitere Informationen finden Sie hier  https://bit.ly/32TLVtx.
von FV Waldbad 21 Juni, 2019
Am 21. Juni 2019 war Kanal 9 Erzgebirge zu Besuch im Waldbad und hat sich vor Ort ein Bild von den aktuellen Gegebenheiten gemacht und mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprochen. Den kurzen Beitrag können Sie sich hier https://bit.ly/2LJ9AaH anschauen!
von Oberbürgermeister Sven Krüger 08 Juni, 2019
Zusammenfassung von Oberbürgermeister Sven Krüger via Facebook:
"Im letzten Stadtrat am 06.06.2019 hielt Herr Großer-Scholz vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen einen Vortrag zum aktuellen Stand am Waldbad. Aufgrund der noch wie vor intensiven Funde ist eine Freigabe zum Baden leider derzeit nicht möglich. Insbesondere im Bereich der Liegewiesen wurden erhebliche Funde gemacht.

Insgesamt wurden bislang geborgen:
  • Handwaffenmunition 814 Stück, Handgranaten 3 Stück,
  • Gewehrgranaten 30 Stück, Panzerabwehrhandwaffen 9 Stück, Nebelkörper 2 Stück, Sprengstoff lose 0,3 Kg,
  • Granatmunition 2 bis 2,3 cm 28 Stück,
  • Granatmunition 2,3 bis 5 cm 141 Stück,
  • Granatmunition 5,1 bis 7,4 cm, 22 Stück
  • Granatmunition 7,5 bis 10,5 cm 16 Stück
  • Granaten größer als 10,5 cm bis 15 cm Durchmesser 10 Stück
  • Rakete 1 Stück, Zünder 41 Stück
  • Granatstücken 565,1 Kg, Kartuschen (Treibladungshülsen) 179,9 Kg, Waffenteile 16 Stück
  • Geschützteile 6 Stück, Zündmittel 5 Stück
Am 19.04.2018, am 17.05.2018, am 29.11.2018, am 20.12.2018 und am 20.03.2018 waren Sprengungen vor Ort notwendig.
Herr Großer-Scholz stellt klar, dass ein eingeschränkter Badebetrieb 2019 nicht möglich sein wird.
Ich hätte mir gewünscht, dass wie ursprünglich vorgesehen, die Maßnahmen bis zum Juni abgeschlossen sind, damit ein, wenn auch stark eingeschränkter, Badebetrieb erfolgen kann. Allerdings ist aufgrund der nach wie vor abzusuchenden Flächen eine Freigabe nicht möglich. Das Sicherheitsrisiko ist zu hoch, denn wenn noch etwas explodiert, gibt es möglicherweise Verletzte und vielleicht sogar Tote. Dafür kann niemand die Verantwortung übernehmen wollen.
Wir werden parallel zu dem weiteren Fortgang der Kampfmittelberäumung das Konzept für die Neugestaltung des Waldbades weiter bearbeiten und sobald es möglich ist, auch umsetzen."

Lesen Sie zu diesem Thema auch die Freie Presse vom 8. Juni 2019: https://bit.ly/2LNDnzl.
von Oberbürgermeister Sven Krüger 21 März, 2019

Aussage von Oberbürgermeister Sven Krüger via Facebook:

"Gestern musste beim Waldbad "Großer Teich" Freiberg einmal wieder vor Ort gesprengt werden, da die Funde nicht mehr transportfähig waren. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn so eine Granate beim normalen Badebetrieb hochgegangen wäre...
Da das Wetter für die weiteren Sucharbeiten gut mitspielt, gehen wir davon aus, dass im Juni wieder gebadet werden kann. Allerdings wird es dieses Jahr nur ein Notbetrieb, aber das Ziel ist, unser schönes Waldband in den nächsten Jahren wieder zu einem Schmuckstück zu machen und damit fangen wir dieses Jahr an.

PS: Übrigens soll am 08. April 19:00 Uhr im Rathaus der neue Förderverein Waldbad gegründet werden. Wer also Lust hat mitzumachen, meldet sich einfach per PN.

Pressemitteilung Polizei Sachsen:

Sprengung nichttransportfähiger Munition

Mit einer Sprengung wurden durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst am 20.03.2019 nichttransportfähige Kampfmittel auf dem Gelände „Großer Teich“ bei Freiberg erfolgreich vernichtet.
Mit dieser Sprengung wurden:
• eine Panzersprenggranate, Kaliber 8,8 cm
• eine Sprenggranate, Kaliber 8,8 cm
unschädlich gemacht.
Nach Einzelfunden im Jahr 2017 wird das Areal „Großer Teich“ seit Frühjahr 2018 systematisch durch eine Kampfmittelräumfirma nach Kampfmitteln abgesucht und beräumt. 2018 waren bereits zwei Sprengungen von nichttransportfähigen Kampfmitteln im Bereich „Großer Teich“ notwendig geworden.
Die Suche und Beräumung wird, soweit es die Witterung zulässt, in den nächsten Monaten fortgesetzt, um die Sicherheit für eine teilweise Freigabe der Badestelle in diesem Sommer herstellen zu können.
Die heutige Sprengung beweist, dass auch nach über 70 Jahren von Kampf-mitteln immer noch Gefahren ausgehen. Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!"

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